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Piwi – Nachbericht über eine zukunftsweisende Verkostung

Was sind PIWI-Rebsorten, wie schmecken sie und warum wird immer mehr darüber geredet?

Diplom Sommelier Hans Stoll hat am 11. März 2019 anhand einer fachlich kommentierten Verkostung etwas Licht in diese noch wenig bekannte Materie gebracht.

Piwi – Nachbericht über eine zukunftsweisende Verkostung


Hier eine kurze Zusammenfassung von Diplom Sommelier Hans Stoll:

  • Erfrischend, eleganter Pet Nat aus OÖ Qualitativ auf hohem Niveau, leichtfüssiger, fruchtbetonter Frizzante aus Dross.
  • Josef Scharl überzeugt mit einem leichten, eleganten Muscaris, herrliches Trinkvergnügen auch sein Cabernet Blanc mit würzigen, stachelbeerigen Aromen und saftiger Extraktstruktur.
  • Überzeugen konnte auch der Donauriesling von Aschauer aus Dross.
  • Die elegante Leichtigkeit des Seins zeigte die „weiße“ Black Betty von Landauer Gisperg, diese kann man durchaus als Entdeckung betrachten.
  • Mit einer überraschenden, eleganten Balance konnten auch die beiden halbtrockenen Blütenmuskateller überzeugen, zur klar spürbaren Restsüße gesellte sich eine erfrischende Säure –  diese Weine sind ideale Begleiter für einige klassischen Desserts der Wiener Küche oder überreifen Käse.
  • Als „die“ rote Überraschung und Entdeckung kann man den Pinot Nova von Johann Gisperg preisen. Elegante Beerenfrucht, weiches Tannin, gut eingebundene Säure bei gehaltvoller Struktur und guter Präsenz im Abgang.

Verkostungsliste PIWI Rebsorten